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gesehen.
eine üppige bukowski dokumentation. im rahmen der viennale gezeigt. mit nahezu allen seiner ex-frauen, seiner sauf-kumpels und seiner verleger aufwartend.
der regisseur ein o-ton purist. (was nervig sein kann. besonders wenn es keinen o-ton gibt und die puristisch-besinnliche fotoschau von chipsgeknabber untermalt ist.)
und das publikum erschlagenswert. (dass man auch nach dem dritten auftreten einer mittlerweile ziemlich bärtigen ex von bukowski in einfältiges gekicher ausbrechen muss - eine frau, die im übrigen ebenso rege wie bewußt und klar wirkt und keinerlei einfältiges kichern-veranlassendes zeug von sich gibt - ist nicht ganz einsichtig.)

und auch wenn ich der kritik des hollywood reporters, dass es sich hier um eine ziemlich unkritische fan-hymne handelt, weitgehend zustimme, ist der film allein des großartigen archivmaterials wegen sehenswert.
und der wunderbaren freundInnen des herrn bukowski wegen.
und.
der gedichte wegen.
die ich mittlerweile schon fast vergessen hatte.
nachdem ich sie lange zeit fast immer bei mir trug.
damals.